Bei der Miniserie mit Matt Bomer („White Collar“) handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Mallon aus dem Jahr 2008. „Fellow Travelers“ wird als Liebesgeschichte und als Politthriller beschrieben. Im Zentrum stehen zwei Männer, die sich im Schatten der düsteren McCarthy-Ära im politischen Washington kennenlernen. Matt Bomer verkörpert den charismatischen Hawkins Fuller, der sich hinter den politischen Kulissen ein finanziell lukratives Leben aufgebaut hat. Doch dann trifft er Tim Laughlin, einen religiösen, jungen Mann voller Idealismus. Sie verlieben sich ineinander, gerade als Joseph McCarthy und Roy Cohn ihren Kampf gegen „Subversive und sexuelle Abweichler“ beginnen. Die Miniserie begleitet Hawkins und Tim über die nächsten vier Jahrzehnte hinweg. Immer wieder kreuzen sich die Wege der beiden, auch während der Proteste gegen den Vietnamkrieg in den späten 1960er Jahren, in der hedonistischen Hochphase der Disco-Ära und während der AIDS-Krise in den 80ern. Dabei treffen sie nicht nur auf Widerstände in der Gesellschaft, sondern auch in ihrer eigenen Beziehung.